Überwachung von Baulärm
Baulärm
Bei der Baulärmüberwachung geht es um die Messung und Beurteilung des Lärms, der durch Bautätigkeiten entsteht. Sie ist von entscheidender Bedeutung für die Bewertung und Bewältigung der potenziellen Auswirkungen von Baulärm auf umliegende Gemeinden, Arbeitskräfte und die Umwelt.
Das Hauptziel der Baulärmüberwachung besteht darin, die Auswirkungen von Bautätigkeiten auf lärmempfindliche Bereiche wie Wohngebiete, Schulen, Krankenhäuser und andere sensible Standorte zu bewerten und zu mildern. Durch die Überwachung wird die Einhaltung lokaler Lärmschutzbestimmungen und -genehmigungen sowie die Einhaltung projektspezifischer Lärmschutzpläne sichergestellt.
Umweltlärm
Bau- oder Abbruchlärm, Fahrzeuge und schwere Maschinen tragen alle zu Lärm, Staub und Bodenschwingungen bei. Kommt dann noch anderer Lärm von Baustellen hinzu, wie das Geschrei von Arbeitskräften, laute Radios und anderer störender Lärm, ist es leicht zu erkennen, wie Lärmbelästigung in Wohngegenden und Gemeinden zu einem ernsthaften Problem werden kann.
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist „Lärmbelästigung die häufigste Ursache umweltbedingter Gesundheitsprobleme“. Außer der Belästigung kann es Stress und Schlafstörungen verursachen, zu einer schlechten psychischen Gesundheit beitragen und sich negativ auf die Tierwelt auswirken. Lokale und nationale Regierungen haben gemeinsam mit internationalen Organisationen eine Reihe von Gesetzen, Verhaltenskodizes und Standards für Bau-, Abbruch- und andere offene Baustellen entwickelt, an die sie sich halten müssen. Dazu gehören:
Lokale und nationale Regierungen haben zusammen mit internationalen Organisationen eine Reihe von Gesetzen, Verhaltensregeln und Normen für Bau-, Abbruch- und andere offene Baustellen entwickelt, die einzuhalten sind. Dazu gehören:
- BS5228: Ein Verhaltenskodex im Vereinigten Königreich zur Kontrolle von Lärm und Schwingungen auf Baustellen. Diese Norm legt die Kriterien fest, die ein Schallpegelmesser erfüllen muss, um den Baulärmpegel zu messen und zu überwachen.
- Die Abschnitte 60 und 61 des Control of Pollution Act von 1974 befassen sich mit der Kontrolle von Lärm und der „vorherigen Zustimmung für Arbeiten“ auf Baustellen. Die örtlichen Behörden haben die Befugnis, Beschränkungen für den Baubetrieb, die zulässigen Arbeitszeiten und Methoden zur Kontrolle und Minderung der Lärmbelästigung durch Lärm- und Schwingungsüberwachung festzulegen.
Es gibt noch weitere freiwillige Programme, wie z. B.Rücksichtsvolle Bauunternehmer, die Baustellen ebenfalls dazu ermutigen, ihren Lärm zu kontrollieren, um die Möglichkeit von Lärmbeschwerden zu verringern.
Arbeitslärm
Arbeitslärm (oder Lärm am Arbeitsplatz) ist der Lärm, dem Arbeitskräfte bei der Ausübung ihrer Arbeit ausgesetzt sind. Laut dem britischen Gesundheitsministerium & Laut der britischen Arbeitsschutzbehörde „Safety Executive“ gehört die Baubranche zu den Branchen mit dem höchsten Risiko für lärmbedingten Hörverlust.
Unsere Geräte zur Überwachung von Baulärm unterstützen Sie bei der Messung und Überwachung von Baulärm, um die Lärmschutzverordnung (2005) einzuhalten.
Wir empfehlen unseren Optimus+ Umwelt Schallpegelmesser zur Messung des Lärms von Maschinen und unser DosisBadge Dosimeter zur Messung der allgemeinen Lärmbelastung von Arbeitskräften während des Arbeitstages. Für die Bergbauindustrie sowie die Öl- und Gasindustrie verfügen wir über ein explosionsgeschütztes Lärmdosimeter mit Eigensicherheits-Zertifizierung.
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Quantum Outdoor Lärmmonitor
Sehen Sie sich das Quantum Outdoor-Produktvideo an, um mehr darüber zu erfahren, wie unsere Quantum Cloud-Plattform Sie unterstützen kann
Überwachung von Baulärm
Der Quantum Outdoor-Lärmmonitor ist ein vollautomatischer, cloudbasierter Umweltmonitor, der sich ideal für langfristige unbeaufsichtigte Messungen verschiedener Umweltbedingungen eignet.
Der Optimus+ Umwelt Schallpegelmesser wurde speziell für die Messung und Überwachung der Belastung durch Lärmbelästigung und Umweltlärmquellen entwickelt.
Das Lärmdosimeter doseBadge ist ideal für die Aufzeichnung des Lärmpegels, dem eine Person im Laufe des Tages ausgesetzt ist.
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nter Baulärmüberwachung versteht man das Messen und Analysieren von Lärmpegeln auf Baustellen und in deren Umgebung. Damit soll sichergestellt werden, dass der Lärmpegel innerhalb der zulässigen Grenzen bleibt. Außerdem sollen mögliche Lärmprobleme erkannt werden, die die Gesundheit und das Wohlbefinden der in der Nähe lebenden oder arbeitenden Menschen beeinträchtigen könnten. Baulärm wird normalerweise mit einem Schallpegelmesser gemessen, der den Lärmpegel in Dezibel (dB) angibt. Die Messung erfolgt üblicherweise an der Baugrundstücksgrenze oder am nächstgelegenen empfindlichen Empfänger, beispielsweise einem Wohngrundstück oder einem Krankenhaus.
Die Überwachung von Baulärm ist wichtig, da übermäßiger Lärm eine Reihe von Gesundheitsproblemen verursachen kann, darunter Hörschäden, Stress und Schlafstörungen. Es kann sich auch auf die Umwelt auswirken und zu Belästigungen für Anwohner, Arbeitskräfte und Besucher in der Nähe führen. Durch die Überwachung des Lärmpegels können Bauunternehmen sicherstellen, dass sie die Lärmschutzbestimmungen einhalten und negative Auswirkungen minimieren.
Zur Überwachung von Baulärm kommen unterschiedliche Geräte zum Einsatz, darunter Schallpegelmesser, Lärmdosimeter und Cloud-basierte Langzeitüberwachungssysteme wie der Quantum Outdoor Lärmmonitor. Diese Geräte messen den Lärmpegel in Dezibel (dB) und geben Auskunft über die Frequenz, Dauer und Intensität des Lärms.
Die Integration von Schallpegelmessern wie dem Optimus+ Umwelt Schallpegelmesser kann sowohl für die Messung der Lärmbelastung von Bauarbeitern am Arbeitsplatz als auch für die Messung von Umgebungslärm als Teil eines Geräuschmesskits für den Außenbereich verwendet werden. Dieser Schallpegelmesser enthält Oktavbandfilter für die Messung und Analyse von Lärmfrequenzen sowie weitere nützliche Zusatzfunktionen wie Ln und Timer.
Lärmdosimeter wie das doseBadge und doseBadge5 bieten die ideale Lösung, um die tägliche Lärmbelastung von Arbeitskräften am Bau zu überwachen und festzustellen, ob die Lärmbelastung einer Person die in den Vorschriften festgelegte empfohlene „Dosis“ überschreitet.
In Deutschland gelten mehrere Regelwerke für die Begrenzung und Regelung von Baulärm, um Anwohner und die Umwelt zu schützen. Hier sind die wichtigsten Regelwerke: 1. Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm) 2. Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm (AVV Baulärm) 3. Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung (32. BImSchV) 4. Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) 5. Kommunale Bauordnungen und Sonderregelungen 6. DIN 4109 – Schallschutz im Hochbau 7. Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV)
Bauunternehmen und Auftragnehmer können Lärm minimieren, indem sie leisere Geräte einsetzen, lärmintensive Tätigkeiten auf Zeiten legen, in denen sie am wenigsten stören, Lärmschutzwände oder schallabsorbierende Materialien verwenden und sicherstellen, dass die Arbeiter im Umgang mit Lärm geschult sind.